Die Faltbootwelt
von Maike & Mario
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2011

So dies sind die Abenteuer in denen wir zu Dritt im Boot sitzen! ACHTUNG BABY ON BOARD!!!

Frühlingserwachen auf dem Edersee

Für die Fotos bitte auf die Karten klicken!




Datum: 15. bis 18.04.2011

Ein- und Aussetzstelle:

51° 11.014'N 8° 58.788'E

Strecke: am 16.04. 7 km am 17.04. 14 km


Boote:

RZ85 Ohana

Besatzung:

Maike, Mario, Antonja Ronja

Ein abenteuerlich schmaler und holperiger Weg führte uns durch den hessischen Urwald zu dem DKV-Campingplatz im Fürstental, direkt an den Edersee. Im Kofferraum der RZ 85, auf dem Dach der Ladoga und auf der Rücksitzbank musizierte unsere 7 Monate junge Antonja Ronja unrhythmisch und fröhlich mit ihrer Rassel vor sich hin.

Nachdem wir uns bei den beiden freundlichen Verwaltern angemeldet haben, wurde uns das gemütliche Zimmer gezeigt und konnten mit unseren 7 Sachen(mit Baby eher 7 000 Sachen) einziehen.

Danach schauten wir uns die Einsatzstelle an und zeigten Antonja den schönen See, wir ließen uns im campingplatzeigenen Restaurant verwöhnen und tobten später auf dem Zimmer so lange mit der Kleinen bis wir drei in dem riesigen Bett einschliefen unsere Prinzessin natürlich in der Mitte.


Ausgeruht und mit einem lecker Frühstück gestärkt machten wir uns ans Werk und bauten den RZ85 auf, Antonja spielte währenddessen in ihrem kleinen Wurfzelt und hatte auch noch Zeit für ein ausgedehntes Nickerchen bis wir das Familienschiffchen endlich aufgebaut hatten. Und nu denn ma los! Mäusepüpschen in die Schwimmweste und bei Mama auf dem Schoß, denn von da aus kann man ja alles gut sehen. Nur das Paddeln ist dann nicht so leicht. Aber nach gut 10 Minuten wurde die Kleine immer müder und schlief ein, so dass ich sie schön vorne unter Deck zwischen meine Knie legen konnte und auch tüchtig mit paddeln konnte. Ach war das schön. Nach gut 10 Monaten Paddelpause nun endlich wieder auf dem Wasser und das mit der ganzen Familie und dann noch an unserem Hochzeitstag. Das ist doch wie Ostern, Geburtstag und Weihnachten an einem Tag. Zur Feier des Tages steuerten wir natürlich auf die Liebesinsel zu, aber nur Mario stieg kurz aus zum Loggen, während ich bei unserer Süßen im Boot blieb.

Da Mario Bauchschmerzen quälten und wir es für die erste Tour nicht übertreiben wollten machten wir nur noch eine kleine Runde und fuhren bald zurück zum Campingplatz. Und so verschlief Mäusepüpschen ihre erste Paddeltour.

Ich habe das Gefühl, dass Antonja noch irgendwo in ihrem Innern die Zeit abgespeichert hat, in der Sie noch in meinem Bauch mit mir gepaddelt ist. An das wohlige Schaukeln, das Plätschern des Wassers und nicht zu vergessen den Endorphinecocktail, den ich Ihr postwendend durch die Nabelschnur beim Paddeln eingeschenkt haben muss.

Auch heute Abend gingen wir ins Restaurant: Forelle mit Schwenkkartoffeln – aaahh! Auch Antonja bekam zur Feier des Tages lecker Lachs von Onkel Hippo!


Am nächsten Tag brachen wir schon früh auf, heute wollten wir schon noch ein paar Kilometer machen und auch mehr als eine „Dose“ finden. Wir hielten uns gen Westen und schon wieder begab sich unsere Tochter nach wenigen Minuten in Morpheus Arme.

Die erste Dose war auch bald auf dem Radar, auch hier stieg Mario aus, während ich die Stille genoss und mir von der Sonne in dem vergissmeinnichblauen Himmel die vornehme Blässe verbrennen ließ. Ich konnte einen Rotmilan bei der erfolglosen Fischjagd und die Bäume beim immer grüner werden beobachten, sprich Papa suchte sich einen Wolf. Auch Antonja bemerkte so langsam, dass es der Bootfahrt an Schaukeln und Paddelplätschern fehlte und wachte auf und wurde schnell unruhig, also zeit für eine kleine Zwischenmahlzeit, so dass sie kurz vor Papas Rückkehr ins Milchkoma fiel, da er nichts gefunden hatte wollte ich noch mal mein Glück versuchen. Schon nach wenigen Minuten kam ich dann auch wieder zurück zum Boot, nachdem ich natürlich geloggt hatte. O. k. Ich will mir nicht unehrenhaft die Krone aufsetzten, kurz nach meiner Ankunft bei den Koordinaten fand sich eine nette 4 köpfige Familie ein und eines der Mädels hatte in null komma nix die Dose in der Hand und ließ mich gleich mit loggen.

Also konnte unsere Fahrt endlich weitergehen. Der Edersee ist wirklich wunderschön, so groß und er schlängelt sich durch hohe urwäldich bewachsenden Hügel. Es duftet nach Frühling. Schwan- und Haubentauchermännchen plustern sich auf und zeigen Jedem, dass Sie über Paddlerleichen watscheln würden um Ihre brütende Herzdame am Ufer zu beschützen.

Eichelhäher und Kormorane flattern ungeschickt über uns hinweg.

Nachdem der Papa noch 2 Dosen eingesammelt hatte suchten wir ein schönes Plätzchen für ein Picknick. Hier konnte sich Antonja auf der Decke auch etwas austoben. Für uns gab es heiße Suppe aus dem Henkelmann, Würstchen und hauchdünn geschnittene, gut gewürzte und frittierte Kartoffelscheiben aus der Tüte und für Antonja lecker Breichen aus dem Glas. Alles mit Blick auf den See, da kommt doch kein 5-Sterne-Restaurant mit.

So nun langsam wieder zurück. Antonja hat zur Abwechslung mal geschlafen und Papa hat noch 2 weitere Dosen eingesammelt. Auf den letzten 2 Kilometern war unsere Tochter jedoch ausgeruht und wollte dann doch noch etwas mehr von der Bootsfahrt mitbekommen, also hielt ich sie schön auf meinem Schoß fest und wir Zwei ließen uns von Papa kutschieren oder sagt man paddelieren? Wie auch immer wir genossen den Fahrtwind um unsere Nasen grüßten noch zwei weitere Faltbootfahrer, die in Ihrem Aerius nur hinausgefahren waren um dort eine Flasche Rotwein zu genießen. Faltbootfahrer sind halt Genussmenschen.


Am nächsten Tag hieß es leider wieder Sachen packen und Abschied nehmen. Aber vorher: wir hatten ja noch ein Boot dabei. Damit wir das nicht umsonst mitgeschleppt hatten, befestigte Mario sein funkelnagelneues Pacific Action Segel an den Ladoga und testete es bei gutem Ostwind erst einmal aus. Auch ich durfte danach mal probieren, er konnte ja nicht Nein sagen, ich hatte ja schließlich Geburtstag. Ach so ein Segel ist schon was feines. Leider sind wir ja in der Regel nach Murphys Gesetz mit dem Fluch des Gegenwindes geschlagen, von daher bin ich gespannt wie oft der Papa sein TREIB-Segel aufspannen kann.

Ostersonntag auf dem Sorpesee

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Datum: 24.04.11

Ein- und Aussetzstelle: 51° 18.609'N 7° 56.644'E

Strecke: 12 km

Boote:                               Besatzung:

RZ85(Ohana)                 Maike, Mario, Antonja Ronja

Ein traumhaftes Osterwetter hatte uns aufs Wasser geloggt. Wir haben uns für den Sorpesee im schönen Sauerland entschieden. Mario machte mit dem Auto einen kleinen aber sehr schönen Umweg und wir konnten die gelben Blütenwolken aus den Wäldern aufsteigen sehen wie verträumte Frühlingsgeistererscheinungen. Dieser romantische Verzückung wich jedoch beim Aufbau einem größer werdenden Groll auf diesen blöden, doofen Blütenstaub. Überall war das Zeug und wegwischen, - pusten, -wedeln half alles nichts, denn binnen Sekunden war alles wieder da. Aber sobald unser neuer alter RZ85-Familienkreuzer(Ohana) auf dem Wasser lag und Fahrtwind aufkam hatte sich dieses Problem auch erledigt.
Sonst hat der Sorpesee ja meiner Meinung nach die schönste Wasserfarbe von allen Stauseen im Sauerland, so irgendwie karibisch, doch an diesem Ostersonntag glich die Farbe eher einer gigantischen Currysuppe. Aber auch dass sah irgendwie schön aus. Rund um den See grünte es in den schönsten und sattesten Farbnuancen, der strahlend blaue Himmel dazu herrlich. Auch unser kleines Mäusepüpschen hat diesmal etwas länger durchgehalten und ist nicht gleich nach 10 Minuten eingeschlafen, sondern erst nach 20, hö hö. Aber bis dahin genoss sie den Ausblick und den lauen Wind um ihr Stupsnäschen.
Auch ein schönes Rätsel fand sich hier auf dem See, welches uns zu einem gestrandeten U-Boot führte, sehr raffiniert und schön gemacht und während Papa sich mal wieder auf die Suche machte, habe ich die stille abgelegene Bucht mit Antonja für einen kleine Zwischenmalzeit genutzt.
An der Staumauerpromenade wartete schon Antonjas Freundin und ihre Eltern auf uns, die drei haben für uns einen schönen Picknickplatz unter einem herrlich rosa blühenden Mandelbaum reserviert.
Leider hieß es schon bald Abschied nehmen. Den Rückweg von Staumauer bis nach Amecke meisterte Papa fast im Alleingang(denn Mäuspüpschen wollte lieber was von der Landschaft sehen, als zwischen meinen Knien unter Deck zu schlummern), was ja bei so einem tollen Boot kein Problem darstellt.

Wiedersehen auf dem Edersee

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Datum: 07. und 08.05.11

Ein- und Aussetzstelle: 51° 11.014'N 8° 58.788'E

Strecke: 15 und 9 km

Boote: Besatzung:

RZ85(Ohana) Maike, Mario, Antonja Ronja



Faltboottreffen Schwarz 2011

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Datum: 01 bis 11.06.11

Ein- und Aussetzstelle Schwarz: 53° 12.478'N 12° 48.067'E

Ein- und Aussetzstelle Wasserwandercache: 53° 25.501'N

12° 56.947'E

Ein- und Aussetzstelle Carwitzsee: 53° 17.993'N 13° 26.581'E

Boote: Besatzung:

RZ85(Ohana) Maike, Mario, Antonja Ronja

Schaalsee

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Datum: 27. und 28.06.11

Ein- und Aussetzstelle: 53° 35.651'N 10° 54.555'E

Strecke: 5 und 11 km

Boote: Besatzung:

RZ85(Ohana) Maike, Mario, Antonja Ronja

Insel Poel

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Datum: 06.06.11

Ein- und Aussetzstelle: 53° 59.918'N 11° 22.787'E

Strecke: 26 km

Boote: Besatzung:

Ladoga Papa Mario

Wieder anne und aufe Müritz

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Datum: 16.07.11

Ein- und Aussetzstelle: 53° 30.352'N 12° 39.230'E

Strecke: 65 km

Boote: Besatzung:

Manta(Motorboot) Maike, Mario, Antonja Ronja

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